Reisen galten lange als essentiell, um im B2B-Vertrieb Geschäfte voranzutreiben und abzuschließen. Der pandemiebedingte Stillstand der Reisebranche hat dafür gesorgt, dass dieser traditionelle Ansatz nicht länger genutzt werden konnte. Es mussten schnell neue Wege gefunden werden, Kund*innen auch ohne Treffen vor Ort persönlich zu beraten und von den eigenen Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen. Remote Selling und digitale Vertriebstechnologien schufen Abhilfe, denn sie erzeugen auch in Zeiten von Social Distancing Nähe.
Leider haben viele Unternehmen das Potenzial einer digitalen Vertriebswelt bisher noch nicht vollständig ausgeschöpft. Zu lange gingen sie davon aus, dass der Reisestopp nur eine vorübergehende Maßnahme zur Eindämmung der Pandemie wäre und sie Geschäftsreisen bald wieder aufnehmen könnten. Nun ist über ein Jahr vergangen und Reisen sind zwar weitestgehend unter den bestimmten Richtlinien wieder möglich, aber viele Unternehmen sind weiterhin vorsichtig. Zusätzlich haben sich der Markt und die Anforderungen der Kund*innen stark verändert. Homeoffice oder Remote Work sind keine Seltenheit mehr und die Vielzahl an virtuellen Meetings hat gezeigt, dass Reisen nicht immer nötig sind. In einem Gastbeitrag auf marconomy erklärt Orhan Dayioglu, warum es wichtig ist, dass Unternehmen den Standby-Modus ausschalten, ihren Verkaufsprozess aktiv an die neue Realität anpassen und weshalb sie die eingesparten Reisekosten in Remote-Selling-Technologie investieren sollten. Den Beitrag finden Sie hier.